16
Nov
2005

Vernünfig tun

Schwankenden Girlanden, die hängen und baumeln,
Äste und Zweige, die sich dem Wind anschmiegen.
Töne der Urzeit, der Jetztzeit,
verstummen vielleicht irgendwann.

Geborgene Vielfalt, versuchte Erwartung,
Vögelzwitschern auf vielen Baumspitzen.
Erlogene Freiheit, gesprächiger Meineid,
die Versuchung muss nur richtig sitzen.

Barocke Gebäude, die es früher nicht waren,
verschollene Liebe unterdrückter Metaphern.
Gespaltenes Interesse und wikliches Sein,
nur das bekommen kommt von allein.

Geschwungen lieg ich

Geschwungen liege ich, höre noch mein räkeln, der Morgen naht und sieht den Tag.
Mit kolossalen Armen umgreife ich die saubersten Grashalme, die ich je sah.

Geschwind, geschwind, der Lichtstrahl erschrickt,
als er den Boden berührt.
Er wird gebrochen und spiegelt sie wieder,
die Farben, die Umrisse, all das.

Sonnenstrahl

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